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Die Wundershöhle
Anno 1772 suchte der Höhleninspektor J.G. Wunder, übrigens der erste seiner Zunft, in einer Felsnische
Schutz vor einen eiskalten Novembergewitter. Dort entdeckte er einen Schlüssel.
Wohl in der Hoffnung die zugehörige Tür zu finden, grub er tiefer und fand, oh Wunder, die
Wundershöhle.
Aus etwa zeitgleichen Quellen werden Funde von Höhlenbärknochen gemeldet.
Die Grabungsaushebungen sind noch heute zu sehen.
Man fragt sich wirklich wie diese riesigen Tiere überhaupt durch den engen Eingangsschluf kamen.
1969 entdeckte man noch eine Holzkohlenschicht mit metallzeitlichen Scherben.
Das 80 Meter lange System hat es ganz schön in sich.
Neben zwei bis zu sieben Metern hohe Hallen auch Kletter- und Schlufstrecken.
Die noch gut erhaltene Sinterformen sprechen ebenfalls für die sportliche Natur der Höhle.
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