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Stein am Wasser |
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Die Höhle in Stein am Wasser
wird regelmäßig vom nahegelegenen Flembach überschwemmt. Das Wasser steigt dabei bis vier Meter über Normal an und fließt gelegentlich sogar aus dem Eingang heraus. Auch ansonsten geht es dort unten eher feucht zu. Zahlreiche Wasserbecken und steter Tropfwasserfall sorgen für reichlich Schlamm aber auch für wunderschöne Versinterungen. Der "pieselnde Tropfstein" und die mäandrierenden Canyons belegen den Zusammenhang zwischen H2O und Höhlenentstehung.
In dieser Höhle fand man Knochen von Mammut und Höhlenbären sowie Vogelknochen.
Gerüchte über eine unterirdische Verbindung zum Teufelsloch kann ich trotz intensiver Suche leider nicht bestätigen.
Dieses Höhlensystem entspricht der Gefährlichkeitsstufe C, das heißt es ist horizontal angelegt und wegen seiner Gesamtganglänge von 530 Metern nicht zu unterschätzen. Bis auf die Einseiltechnik sind hier bereits alle Fähigkeiten des erfahrenen Höhlengängers gefragt. Wer unter Höhen- beziehunsweise Platzangst leidet oder körperlich nicht fit ist sollte auf dieses Abenteuer lieber verzichten. Eine richtige Ausrüstung, also Schlaz, Helm und mehrere unabhängige Lichtquellen samt Reservebatterie und -birnchen sind sehr empfehlenswert.
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